Prozessanalyse für Produktionsanlagen – ohne Neuinvestitionen

Bleiben einige Ihrer laufenden Anlagen zu häufig aufgrund von Fehlern stehen oder ist die Taktzeit verbesserungsfähig? Denken Sie, Ihre Produktionsprozesse sind bereits auf das Optimum ausgereizt?

Mit der Standalone-Version unserer Software Learning & Analytics for Robots (LAR) werden Probleme, Fehlerfälle und verborgene Effizienzpotentiale bei Ihren bereits bestehenden Roboteranlagen und Automatisierungsprozessen identifiziert. Durch eine kontinuierliche Prozessüberwachung und detaillierte Analyse der Sensor- und Roboterdaten finden sich auf einfache Weise Optimierungsmöglichkeiten z.B. für eine höhere Robustheit oder kürzere Taktzeit der Anlagen.
Für die Prozessanalyse nutzt ArtiMinds LAR die in der Anlage verfügbare Hardware und kann daher problemlos jederzeit auch nachträglich integriert werden – ohne zusätzliche Neuinvestitionen.

Objektive Datenanalyse mit ArtiMinds LAR – Ihre Vorteile bei der Prozessüberwachung:

Automatische Datenerfassung &
Überwachung

Einfache Fehlersuche

Echtzeitdatenanalyse

Einfache Integration & Anbindung von Komponenten

Lokale Datenspeicherung

Einfach nachrüstbar

Kosten senken

Produktqualität erhöhen

Gezielte Prozessoptimierung

Zuverlässige Nachvollziehbarkeit & Transparenz

Prozessanalyse, Optimierung, Predictive Maintenance & Dokumentation

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihren Aufwand für die Fehlersuche, das Instandsetzen und Nachprüfen minimieren und Produktionsausfälle sogar verhindern, bevor sie auftreten.

ArtiMinds LAR verfolgt einen prozessorientierten Ansatz und sorgt für höchste Transparenz. Über langfristige Datenerfassung und -abgleiche lassen sich Verschleiß ermitteln, Abweichungen zwischen verschiedenen Produktchargen auffinden, Problemursachen aufdecken, Taktzeiten optimieren, Wartezeiten verkürzen, Qualität verbessern, Instandhaltung planen und Instandhaltungsaufwand minimieren, und vieles mehr.

Anwender profitieren vom synchronisierten Datenabgleich zwischen Robotersteuerung oder SPS und den Sensorkomponenten, der manuell nur schwer umzusetzen wäre. Dabei nutzt die Software vorhandene Prozessdaten und bereits integrierte Hardware. Neuinvestitionen sind daher meist nicht erforderlich.

Zu den Praxisbeispielen

Kontinuierliche Prozessüberwachung – ohne Mehraufwand

Was wäre, wenn in Ihren Produktionsanlagen versteckte Effizienzpotentiale schlummern?

ArtiMinds LAR zeichnet alle Daten permanent und in Echtzeit auf. Dies erhöht einerseits die Transparenz und Vorgänge sind wesentlich genauer einsehbar, andererseits verpassen Sie nie wieder den entscheidenden Moment. Denn mit ArtiMinds LAR können Sie jederzeit „Zurückspulen“ und die Ereigniskette genau nachvollziehen, die zu einem Problem geführt hat.

ArtiMinds LAR hat bereits umfangreiche, vorbereitete Schnittstellen für industrielle Komponenten, was die Anbindung von Kameras und Robotern und das Sammeln der Daten stark vereinfacht – ohne zusätzlichen Programmieraufwand, z.B. über eine OPC UA Schnittstelle.

So können Abweichungen erkannt, der Ausschuss reduziert und die Bauteilqualität sowie der Digitalisierungsgrad in der Produktion und die Nachvollziehbarkeit gesteigert werden.

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Alle Prozessdaten auf einen Blick

Wissen Sie, welcher Mehrwert in Ihren Produktionsdaten steckt?

Mit der Analysesoftware ArtiMinds LAR stellen wir ein Tool zur Verfügung, mit dem Sie durch eine transparente Aufbereitung und Interpretation der Produktionsdaten wertvolle Einblicke in Ihre Roboterprozesse erhalten und diese ausschöpfen können. Und zwar von der Inbetriebnahme bis zur laufenden Produktion.
Die Datenerfassung erfolgt im Hintergrund, automatisiert und kontinuierlich. ArtiMinds LAR ist in der Lage, unterschiedlichste Daten aller verfügbaren Sensoren wie Kräfte, Energieverbrauch, Hardware-Abnutzung etc. zu sammeln und fungiert als zentrale Überwachungsstelle.

Die Software nutzt Cloud-Technologie, die Ihnen Freiheiten bei der Implementierung gibt: Datenhaltung On-Premises im Rechenzentrum, als Edge-Device auf dem Shopfloor oder unter dem Schreibtisch. Durch ihr webbasiertes Anwender-Interface bietet die LAR in allen Szenarien dennoch Zugriff von überall.

Die Mehrwerte der LAR lassen sich übrigens auch losgelöst von Robotern nutzen. Hierfür können Brownfield-Anlagen mit sehr wenig Aufwand nachgerüstet werden.

HARD FACTS

Hardwareanforderungen: IPC mit SSD Festplatte, lokal in der Zelle, im eigenen Rechenzentrum oder in der Cloud
Betriebssystem: Windows
Mögliche Netzwerkprotokolle für Datenanbindung: OPC UA, Ethernet I/P, PROFINET

kontiuierliche-Prozessüberwachung-ohne-Mehraufwand

EIN zentrales Analysetool | VIELFÄLTIGE Einsatzmöglichkeiten

Beispiel 1 Predictive Maintenance: Prozessanalyse mit „Bordmitteln“

In der Brownfield-Anlage des Kunden sind unter anderem über zehn Roboter an der Produktherstellung beteiligt. Zahlreiche Kameras sind zu Qualitätssicherungszwecken eingebunden. Der Wunsch des Kunden war es, die vorbeugende Instandhaltung zu optimieren.

Der Lösungsansatz ließ sich mit minimalem Eingriff und ohne zusätzliche Hardwareintegration umsetzen: Mittels der LAR-Software konnte der Kunde die jeweiligen Bilderkennungsergebnisse der eingesetzten Kameras automatisiert mit dem jeweiligen Prozessschritt abgleichen und entsprechend abspeichern.

Aus dem breiten Sortiment vordefinierter Analysekacheln erstellte er sich sein individuelles Dashboard, um die für ihn wichtigsten Analysedaten und Ergebnisse im Browser im User-Front-End zu visualisieren und einen Einblick in die Live-Daten des Prozesses zu haben. So hatte er die Möglichkeit, Tendenzen zu beobachten und beispielsweise Grenzwerte zu setzen sowie Zeitpunkte zu definieren, zu denen Instandhaltungsmaßnahmen geplant durchgeführt werden sollten.

Die Installation zusätzlicher Hardware war nicht notwendig und damit auch kein Eingriff in die bestehende Anlage.

Beispiel 2 Schweißprozess: Taktzeit miteinander agierender Roboter optimieren

Bei einem Kunden aus dem Automobilbau ging es um das Thema Prozessoptimierung. Zwei Roboterarme arbeiteten gleichzeitig in einem Punktschweißprozess. Um herauszufinden, welcher Roboter idealerweise welche Teilaufgaben übernimmt, sollten im ersten Schritt reale Warte- und reale Taktzeiten der beiden Roboter ermittelt werden.

ArtiMinds LAR ermöglichte, was zuvor nicht einfach umsetzbar war: Den realen Ist-Zustand einer Anlage digital und automatisiert abzubilden, ohne weitere Hardware zu integrieren.

Mit den gesammelten und visualisierten Daten konnten die Aufgaben im nächsten Schritt optimal auf die zwei Roboter verteilt und die Taktzeiten des Produktionsprozesses optimiert werden.

Prozessüberwachung-Kraftmessung-Fügeprozess

Beispiel 3 Montageprozess: Kraftgeregelte Fügeprozesse analysieren & optimieren

Viele Anwendungen kämpfen damit, die verschiedenen Prozessdaten in Deckung zu bringen. So auch bei einem Fügeprozess, bei dem Komponenten im Antriebsstrang eines Pkws zusammengesetzt werden. Bei der Anlageninbetriebnahme lief der Prozess hinsichtlich Taktzeit und Robustheit noch nicht optimal.

Die Aufgabe war es, herauszufinden, wann genau innerhalb der vielen Prozessschritte Fehler auftreten. Im nächsten Schritt mussten die zu diesem Zeitpunkt zugehörigen Sensordaten ermittelt und zum Problem in Bezug gebracht werden.

Auch hier nutzte man die bereits integrierte Hardware, ein Kraft-Momenten-Sensor, der zur Kollisionsvermeidung verbaut worden war. Der vorhandene Sensor wurde kurzerhand „zweckentfremdet“, um mit ArtiMinds LAR die beim Fügeprozess auftretenden Kräfte zu messen und mit einzelnen Roboterbewegungen in Beziehung zu setzen.

Auf Basis der von der LAR berechneten notwendigen Anpassungen kann der Anwender den Prozess optimieren, zum Beispiel indem er Parameter anpasst oder einzelne Punkte gezielt neu teacht.

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Pro­zess­ana­lyse für Pro­duk­ti­ons­an­la­gen – ohne Neuinvestitionen

Objek­tive Daten­ana­lyse mit ArtiMinds LAR – Ihre Vor­teile bei der Prozessüberwachung:

Pro­zess­ana­lyse, Opti­mie­rung, Pre­dic­tive Main­ten­ance & Dokumentation

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EIN zen­tra­les Ana­ly­se­tool | VIEL­FÄL­TIGE Einsatzmöglichkeiten

Bei­spiel 1 Pre­dic­tive Main­ten­ance: Pro­zess­ana­lyse mit „Bord­mit­teln“

Bei­spiel 2 Schweiß­pro­zess: Takt­zeit mit­ein­an­der agie­ren­der Roboter optimieren

Bei­spiel 3 Mon­ta­ge­pro­zess: Kraft­ge­re­gelte Füge­pro­zesse ana­ly­sie­ren & optimieren

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