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No-Code- und Low-Code-Tools in der Roboter-Automatisierung
Was macht sie so beliebt?
Da die Digitalisierung immer mehr an Geschwindigkeit zunimmt, steigt auch die Nachfrage nach schnelleren und effizienteren Softwareentwicklungslösungen rapide an. Dies hat zum Entstehen von No-Code- und Low-Code-Tools geführt, die sich in letzter Zeit großer Beliebtheit erfreuen. Wir verraten, warum diese Tools auch in der Roboter-Automatisierung bei Unternehmen an Beliebtheit gewinnen und immer häufiger zum Einsatz kommen.
Die Zeit der Citizen Developers:
No-Code- und Low-Code-Tools wurden entwickelt, um die Kluft zwischen technischen und nicht-technischen Personen zu überbrücken und jedem die Möglichkeit zu geben, wie ein Entwickler zu arbeiten. Diese Tools bieten intuitive Benutzeroberflächen und visuelle Arbeitsabläufe, die es auch sogenannten Citizen Developern ermöglichen, Anwendungen ohne umfassende Programmierkenntnisse zu erstellen. Diese Demokratisierung der Softwareentwicklung ermöglicht es Menschen mit unterschiedlichem technischen Hintergrund, ihre einzigartigen Ideen einzubringen und sie umzusetzen.
Höhere Geschwindigkeit und Effizienz:
Herkömmliche Softwareentwicklungsprozesse können zeitaufwändig und komplex sein, da sie langwierige Koordierungszyklen und mehrere Iterationen erfordern. No-Code- und Low-Code-Tools verkürzen die Entwicklungszeit erheblich, da sie vorgefertigte Komponenten oder Bausteine, Vorlagen und Drag-and-Drop-Funktionen bieten. Dies beschleunigt den Entwicklungsprozess und ermöglicht es Unternehmen, ihre Anwendungen schnell zu prototypisieren, zu testen und zu iterieren. So können Unternehmen ihre Produkte schneller auf den Markt bringen, sich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und sich schnell an veränderte Kundenanforderungen anpassen.
Verbesserte Zusammenarbeit:
Die Zusammenarbeit ist entscheidend für eine erfolgreiche Softwareentwicklung, und No-Code- und Low-Code-Tools erleichtern die nahtlose Teamarbeit. Diese Plattformen bieten integrierte Funktionen für die Zusammenarbeit, die es mehreren Benutzern ermöglicht, gleichzeitig an einem Projekt zu arbeiten, Feedback auszutauschen und Aktualisierungen in Echtzeit vorzunehmen. Indem sie funktionsübergreifenden Teams eine mühelose Zusammenarbeit ermöglichen, fördern diese Tools Innovation, Kreativität und den Wissensaustausch zwischen den Teammitgliedern.
Flexibilität und Skalierbarkeit:
No-Code- und Low-Code-Tools bieten Flexibilität und Skalierbarkeit und sind damit ideal für Unternehmen jeder Größe. Diese Plattformen bieten eine breite Palette von Integrationen mit bestehenden Systemen, Datenbanken und APIs, so dass die Benutzer ihre bestehende Infrastruktur nutzen können. Darüber hinaus lassen sich diese Tools leicht anpassen und verändern, wenn sich die Geschäftsanforderungen weiterentwickeln, so dass die Anwendungen mit dem Unternehmen wachsen und sich anpassen können.
Beschleunigung von Innovationen:
Mit No-Code- und Low-Code-Tools ist die Innovation nicht mehr auf eine ausgewählte Gruppe von technischen Experten beschränkt. Mit diesen Tools können auch nicht-technische Mitarbeiter Entwicklungen vorantreiben, Prototypen erstellen und neue Ideen testen, ohne dass sie dafür viel Geld oder Zeit investieren müssen und zusätzliche Ressourcen im Unternehmen binden. Durch die Förderung einer Kultur der Innovation und des Experimentierens können Unternehmen neue Möglichkeiten erschließen, Chancen erkennen und kontinuierliche Verbesserungen vorantreiben.
Fazit:
No-Code- und Low-Code-Tools sind also deshalb so beliebt, weil sie die Softwareentwicklung demokratisieren, Prozesse rationalisieren, die Zusammenarbeit verbessern und Innovationen beschleunigen. Da Unternehmen zunehmend den Wert von Agilität und Effizienz erkennen, bieten diese Tools ein Tor zu schnellerer, zugänglicherer und skalierbarerer Softwareentwicklung und treiben die digitale Transformation voran. Das gilt sowohl für die Robotik, aber natürlich auch für viele andere Bereiche und Einsatzgebiete.
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